
Tete de Moine
Tete de Moine,
Käse für den Käsehobel!

Der Käsegenuss aus dem Jura. In feinen Rosetten
Der Tête de Moine AOP, wörtlich Mönchskopf, ist ein zylinderförmiger, geschmierter weichschnittiger Rohmilchkäse mit einem Gewicht von rund 800 g und einem sehr feinen Teig, der im Mund leicht schmilzt. Er wird nicht geschnitten, sondern mit einem Schabgerät wie der Girolle oder ähnliches Gerät zu feinen Rosetten gedreht. Durch das Schaben wird die mit Luft in Berührung kommende Fläche des Käses erhöht. Das verändert einerseits die Struktur des Käseteigs und ermöglicht andererseits die volle Entwicklung des aromatischen, zartschmelzenden Geschmacks. Schon die Mönche im Kloster Bellelay im heutigen Berner Jura schabten ihren Tête de Moine AOP mit diesem hochgestellten Messer. Gemäß Überlieferung diente der Käse den Mönchen bereits im 12. Jahrhundert als Zahlungsmittel.
Krönung jeder Käseplatte
Die naturbelassene Bergmilch verleiht dem Tête dem Moine AOP seinen unvergleichlichen Geschmack. In weniger als zehn Dorfkäsereien seiner Ursprungsregion wird er nach den strengen Vorgaben des AOP-Pflichtenheftes hergestellt und während mindestens zweieinhalb Monaten auf Fichtenholzbrettern gepflegt.
Käsekenner schätzen den Tête de Moine AOP als Krönung der Käseplatte, zum Aperitif, zum Nachtisch oder als Zwischenverpflegung. Direkt aus dem Kühlschrank lassen sich die Tête de Moine-Rosetten am besten schaben.
Der Tête de Moine AOP, Fromage de Bellelay ist ein zylinderförmiger, geschmierter Schnittkäse aus silofrei produzierter Milch. Das mit mindest 2,5 Monaten ausgereifte Erzeugnis verdankt seinen starken und besonderen Geschmack dem reichhaltigen Futtergras und ist ein typisches Produkt seines «Terroirs». Dank der 800-jährigen Rezeptur hat er einen überaus feinen Teig.
Text: Schweizerkaese.de
Steckbrief:
Name: | Tete de Moine AOP |
Herkunft: | Schweiz / Westschweiz |
Milch: | Kuh-Rohmilch |
Käsesorte: | Schnittkäse |
Fett i.Tr. | mind. 45% |
Laktosefrei: | Ja |
Glutenfrei: | Ja |
Hinweis:
Die Gesamtbewertung richtet sich nach der Einfachheit des Pairings d.h. wie gut sich das Produkt mit Käse kombinieren lässt. Die Gesamtbewertung zeigt nicht, wie gut oder schlecht ein Produkt ist, sondern wie sich die geschmacklichen Aspekte des getesteten Produkts mit Käse am Gaumen zusammenfügt und keiner den anderen übertrumpft.
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