Cheese-Pairing,  Destillate,  Gin,  Hartkäse,  Käse,  Kuhmilch,  Österreich,  Tasting,  Zum Käse

EX-Pornostar Gin & Käse

Ja, ihr habt richtig gelesen! Heute hab ich es mit einem EX-PORNOSTAR zutun 😉

Wenn man den Namen hört könnte man vieles vermuten, aber keinen Gin. Dennoch handelt es sich bei dem EX-Pornostar um eine sehr außergewöhnlichen Gin, der seinen Ursprung in Österreich hat. Die Besonderheit sind die Botanicals, denn außer Wacholderbeeren finden sich noch Zadernholz und Himbeere… mehr nicht!

Bergquellwasser aus Österreich / Tirol / Austria (Zertifikat vorhanden!!!), Wacholder aus der Toskana / Italien, Zedernholz (Mazeriert) aus der Türkei, Himbeeren aus Südtirol.


Ein perfektes Beispiel … weniger ist oft mehr!

Blackforest_Käsesommelier

Zum Gin:

Der EX-PORNOSTAR GIN, bezeichnet als London Gin, wird aus dreifach destilliertem Getreidebrand, Tiroler Bergquellwasser, Wacholderbeeren, Zedernholz und Himbeeren handgemacht. Seine besondere Note erhält der Gin durch die Zugabe von Zedernholz und Himbeeren. Verwendet werden ausschließlich echte Zutaten die während des Destillationsprozesses hinzukommen. Der Gin ist natürlich frei von KÜNSTLICHEN AROMEN, FARBSTOFFEN und wird NICHT GEZUCKERT!

Jede Flasche wird individuell abgefüllt und erhält ein handgemachtes Frontetikett sowie ein händisch ausgefülltes Etikett mit dem Abfülldatum, dem Destiller sowie der Charge- und Flaschennummer.

 

[atkp_product id=’3319′ template=’secondwide‘ containercss=’atkp-center‘][/atkp_product]


Die Botanicals:

Quellwasser

Bergquellwasser aus Österreich / Tirol / Austria (Zertifikat vorhanden!!!)

Natürliche Reinheit, Qualitativ hochwertig.

Wacholderbeeren

Die Wacholderbeeren stammen aus der Region Toskana in Italien aus der Gegend um das Kloster „La Verna“. Jedes Jahr werden nur sehr geringe Mengen (im Vergleich zu den anderen Ursprungsländern in Südosteuropa) in der Toskana geerntet und die Qualität ist außergewöhnlich hoch. Das macht sie sehr beliebt und geschätzt bei den großen Premium-Destillerien weltweit. Aufgrund der kleinen Mengen ist es eine sehr exklusive Zutat, die sich nur die besten Ginhersteller leisten. Es ist die stärkere Süße, gepaart mir einem leichten Pfeffertouch, die sie von anderen Ursprungsqualitäten abhebt und besonders macht.

Himbeeren

Die Himbeeren sind von einem kleinen Familienbetrieb aus Partschins im Vinschgau/Meraner Land in Südtirol. Die Beeren reifen in den Steilhängen auf 1000 Höhenmeter über dem Meraner Talkessel und werden sorgsam in mühevoller Handarbeit geerntet. Ihr Aroma gibt unserem Gin die spezielle Himbeernote.

Zadernholz

Das Zedernholz kommt aus der Türkei aus der Provinz Tokat in der Nähe des Schwarzen Meeres und wird händisch mit einem Putzhobel in hauchdünne 20 bis 40 cm lange Holzlocken gehobelt. Für unseren Gin verwenden wir das gelblich- bis rötlichbraune Kernholz im gleichen Verhältnis wie das blassgelbe bis blassrote Splintholz. Die Holzlocken werden bis zum Mazerieren luftdicht verpackt, damit das zarte Aroma nicht verloren geht.


Ein wichtiger Merksatz um die Qualität zu zeigen!

Es ist möglich, dass der Wacholder von Jahr zu Jahr im Geschmack variiert, selbst wenn er vom selben Busch aus der exakt selben Gegend stammt.
Da dieser Wacholder nur wild wächst und nicht gezüchtet wird, hängt es immer ganz vom Wetter des Vorjahres ab, wie er sich geschmacklich entwickelt. Eine gewisse „Spannbreite“ im Geschmack ist daher immer möglich.

Viele der großen Ginhersteller lösen das „Problem“ meistens damit, dass sie Wacholder aus mehreren Ernten miteinander verarbeiten, um die Schwankung abzufangen. Dadurch erreicht man, dass der Gin jedes Jahr gleich schmeckt. Bei meinem Gin kann man wie bei einem guten Wein die Jahrgänge herausschmecken. Das finde ich persönlich „schicker“… Qualitativ gibt es keinen Unterschied.

Bitte beachte deshalb: Es handelt sich um ein handgemachtes, reines Naturprodukt! Leichte Abweichungen vom Geschmack sind unvermeidlich und stellen keinen Reklamationsgrund dar! Ich versichere dir er wird immer exakt nach dem gleichen Rezept hergestellt!


Ein Gin der nicht nur mit seinem Namen heraus sticht! Tolle Flasche, tolles Design und ein Inhalt der schon beim öffnen seine Qualität zeigt.

Frisch, fruchtig erinnert an die ersten Frühlingstage, zugleich fruchtig – harmonisch und rund am Gaumen!

BlackForest_Kaesesommelier


Diese Käsesorten fand ich besonders gut zum EX-PORNOSTAR GIN


URNÄSCHER HORNKUHKÄSE

~milchig-süß~ Der Urnäscher Hornkuhkäse ist ein während sechs bis neun Monate gereifter Vollmilchkäse. Durch die lange Reifezeit und die unveränderte Hornkuhmilch ist er sehr cremig und angenehm würzig im Geschmack. Ein Käse ideal für einen Käsesalat oder einfach zu einem guten Stück Brot. 

Die Milch kommt ausschließlich von behornten Kühen, die täglich auf die Weide dürfen.

56 % Fett i. Tr.

Le Vignoble Weinbergkäse

Er wird während der Herstellung mit Créme frâiche angereichert, dass macht ihn so herrlich sahnig. In der Champagne und im Burgund haben die Herstellung von Triple-Creme-Käse große Tradition, jung schmeckt der köstliche Käse sahnig, cremig und angenehm frisch,
mit zunehmender Reife wird sein Aroma pikant-aromatisch und seine Konsistenz noch cremiger, so dass er auf der Zunge schmilzt.
Durch seine kompakte Form und Stabilität lässt er sich hervorragend in Stücke schneiden.

Pierre Robert

Der Pierre Robert ist ein französischer Weichläse, der aus roher Kuhmilch hergestellt wird. Er stammt aus der Île-de-France, das ist die Gegend um Paris, und hat 75 % Fett i. Tr.

Der Käse wird in kleinen runden Laiben hergestellt. Die Rinde ist mit weißem Edelschimmel überzogen. Er schmeckt ausgesprochen mild und ist sehr sahnig und sehr cremig, was man sich bei diesem Fettgehalt auch gut vorstellen kann.

Seinen Namen hat der Käse von Pierre Robert Rouzaire, der diesen Käse erfunden haben soll.

Hier schreibt Michael Wühle, Baujahr 1985, Käse-Sommelier, Guilde Internationale des Fromagers de Saint - Uguzon, Blogger, Gin Liebhaber, In der Landesschau -> SWR Zum Thema Käse habe ich seit 2001, in denen ich diverse Weiterbildungen und Schulungen besucht habe eine Leidenschaft entwickelt, die ich nicht nur in meinem Beruf als Abteilungsleiter sondern auch im Privatbereich ausübe. Meine private Käseseite habe ich schon seit 2006, an der im Prinzip täglich gearbeitet wird.

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert