MILKMAID’S GIN & Käse
Heute bin ich unterwegs bei Sabine Bieg in Schliengen nähe Basel und einem Gin der verschiedene Komponenten vereint.
Der erste Gin im Ginkännchen. Zum Nachfüllen. Natürlich nachhaltig. Batch 1 limitiert auf 125 Flaschen. Von Hand abgefüllt und nummeriert.
Ja ihr habt richtig gelesen… Ginkännchen… Der Milkmaid’s Gin kommt in eine Thermos-Stahlflasche, dem Ginkännchen!
BlackForest_Kaesesommelier
DER GIN – GANZ NATÜRLICH…
Rund, weich, fruchtig-würzig. Warm auf der Zunge, mit feinen Zitrusnoten und dem Duft von frischen Blüten und Kräutern. Abgerundet mit einem Hauch exotischer Gewürze.
Eine Komposition aus 26 Botanicals – alle in Bioqualität – gebrannt im keinen Batch .
Von Hand gemacht und mit viel Liebe und Leidenschaft – so wie alles bei unserem Milkmaid’s Gin. Angefangen beim Pflücken der Kräuter im Garten unseres Distillers über Brennen, Abfüllen, Etikettieren bis zum Verpacken für den Versand… hier steckt einfach Liebe und Leidenschaft drin.
Das spürt man.
DER GIN
45% vol
Distilled Gin
Um ein rundes Geschmacksbild zu erreichen, verwenden wir 26 hochwertige Botanicals. Signature-Botanicals sind Kaviarlimette und Esskastanienblüten.
Die Basis unseres Gins bilden die klassische Botanicals wie Wacholderbeeren, Koriandersamen, Rosmarin und Salbei, seine fruchtige Frische erhält er durch das Zusammenspiel von Kaviarlimette, Orange, Grapefruit, Zitrone, Limette, Melisse und Pfefferminze.
Die blumige Note bekommt unser Milkmaid’s Gin durch Botanicals wie Esskastanienblüten (Maronniblüten), Hagebutte, Kamille, Rosenblüten, Lavendel und einen Hauch von Exotik und Wärme bringen Zimt, Kubebenpfeffer, Angelika und Kassiarinde.
Bei dem Milkmaid’s Gin kommt ein wirklich toller, vollmundig – fruchtiger duft aus dem Kännchen, das definitiv lust auf das Probieren macht. Am Gaumen aromatisch & würzig mit leichten floralen Facetten. Absolut spannend!
BlackForest_Kaesesommelier
Kleiner Tipp: Nutze dein Ginkännchen für Gin & Tonic, denn durch die breite Öffnung passen Eiswürfel.
So kannst du deinen G&T auch unterwegs stilecht mit Eis trinken.
Hier möchte ich euch die Geschichte des Milchmädchens Marie nicht vorenthalten:
DIE GESCHICHTE DES MILCHMÄDCHENS MARIE
Natürlich gibt es eine Geschichte zum Gin. Eine sehr persönliche.
Der Name des Milchmädchens ist Marie Muny. Geboren im April 1877, kam sie als junges Mädchen zu Ihre Großeltern Friedrich und Anna Maria auf den Hof ins kleine Dörfchen Obereggenen. Sie sollte später den Hof übernehmen, da deren Sohn Johannes (*1855) ein »Stoffel« war und keine Lust hatte zu heiraten und Verantwortung zu übernehmen.
Marie entwickelte sich zu einer ausgesprochene Schönheit und wurde als »schöne Markgräflerin« oft in Büchern und vor allem auf Postkarten abgebildet – und noch heute kann man diese im Internet ersteigern.
Eines Tages – Marie war mittlerweile verlobt und wollte heiraten – wurde sie beim Melken von einer Kuh getreten. Die Wunde infizierte sich und – laut Erzählungen – erkrankte sie an Wundstarrkrampf, an dem sie nur wenige Tage später qualvoll mit nur 21 Jahren am 24. 9. (?) 1898 verstarb.
Bei der Beerdigung legte ihr Bräutigam ein kleines Sträußchen aus Stoffblumen auf ihr Grab. Dieses Sträußchen lag noch Jahrzehnte auf dem Dachboden der Familie.
Da die Nachfolge des Hofes nun wieder offen war, wurde »Stoffel« Johannes gezwungen zu heiraten. Im Alter von 49 Jahren bekam er nach einem Stammhalter als zweites Kind im Jahre 1904 das Töchterchen Marie.
………………
Dieses Mariele war meine heiß geliebte Oma väterlicherseits. Sie erzählte mir, schon als ich noch ein kleines Kind war, immer die Geschichte der »Schönen Markgräflerin«, ihrer Cousine die sie nie kennengelernt hatte. Von ihr habe ich als Jugendliche Ihre Postkarte von Marie bekommen, die ich die ganzen Jahre über immer aufbewahrte.
Den Milkmaid’s Gin widme ich dem viel zu früh verstorbenen »Milchmädchen« Marie und meiner wundervollen Oma Mariele.
Wäre die Geschichte wie von meinen Ur-Urgroßeltern geplant verlaufen, säße ich heute nicht hier.
Das Schicksal scheint es gut mit mir zu meinen.
Sabine
An dieser Stelle schon mal „VIELEN DANK“ an Sabine das ich diese Leckerei probieren durfte!
Welches Cheese-Pairing ich mit dem Milkmaid’s Gin am besten fand, seht ihr hier:
~ Cheese-Pairing ~
Landana Jersey Gouda MILD
Landana Jersey Gouda MILD hat einen milden, vollen, cremig-süßen und reichhaltigen Geschmack und reift ca. 8-10 Wochen natürlich auf Holzbrettern.
Mind. 50% Fett i. Tr.,
~milchig-süß~ Der Urnäscher Hornkuhkäse ist ein während sechs bis neun Monate gereifter Vollmilchkäse. Durch die lange Reifezeit und die unveränderte Hornkuhmilch ist er sehr cremig und angenehm würzig im Geschmack. Ein Käse ideal für einen Käsesalat oder einfach zu einem guten Stück Brot.
Die Milch kommt ausschließlich von behornten Kühen, die täglich auf die Weide dürfen.
56 % Fett i. Tr.
Weichkäsespezialität aus edlem Weißschimmel außen und feinem Blauschimmel innen.
Die frische Milch von den Bauernhöfen ist der wichtigste Rohstoff für Bavaria blu. Der eigens für ihn entwickelte Blauschimmel verleiht ihm seinen besonderen, fein-würzigen Geschmack. Und schließlich ist es noch das ganz besondere Klima in den Bavaria blu Reiferäumen, das ihn zu einer unnachahmlichen Blaukäsespezialität reifen lässt. Ein unvergleichliches Genusserlebnis!
Französischer Weichkäse, 75% Fett i.Tr.
Mit Creme Fraiche auf 75% aufgerahmt. Dadurch natürlich sehr sahnig und cremig, aber trotzdem sehr würzig und aromatisch im Geschmack. Aufwendig und schützend in einer Käseglocke verpackt.
Quelle: https://www.edekanord-shop.de/
Rhöner Biodorfkäse Wiesenblumen
Herrlich frischer, leicht säuerlicher Weichkäse aus pasteurisierter Bio-Milch 50%F.i.Tr. Auf den Käse lässt sie hauchfeine und ausgewählte Bergkräuterblüten rieseln. Eine Mischung aus Kornblumen, Ringelblumen, Oregano, Rosmarin und einigen geheimen Zutaten.